Führungszeugnis kosten
Je nach Beruf oder Lebenslage braucht es ab und zu den Nachweis eines Führungszeugnisses. In diesem Zeugnis stehen Straftaten aus der Vergangenheit sowie andere Delikte. Sie sollen Arbeitgebern bei ihrer Einstellung unter die Arme greifen. Allerdings gibt es mehrere Varianten zu beantragen. Und nicht jede von ihnen ist für die Allgemeinheit gedacht. Welche verschiedenen Typen vom Führungszeugnis kosten es gibt, worauf beim Antrag geachtet werden muss und wie hoch die Kosten ausfallen können, soll der folgende Artikel zeigen.
Was ist ein Führungszeugnis?
Im Großen und Ganzen wird darunter ein Dokument verstanden, das Angaben zu den Straftaten aus der Vergangenheit einer bestimmten Person enthält. Das wird dann interessant, wenn mit Kindern zusammengearbeitet werden muss. Oft beantragt wird es von Unternehmen. Jedoch ist es nicht verpflichtend, kann aber Auswirkung auf das Ergebnis haben. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Auswahl wie:
-> einfaches Zeugnis
-> erweitertes Zeugnis
-> behördliches Zeugnis
-> europäisches Zeugnis
Kosten vom Führungszeugnis
Wesentlich interessanter wird es, wenn es um die Frage nach den Kosten geht. Letztendlich zahlt man hier einen Betrag, der sich bei rund 13 Euro bewegt. Abhängig vom Bundesland können sich die Preise etwas unterscheiden.
Fazit
Mit großen Kosten bei einem Führungszeugnis muss keiner rechnen. Außerdem gibt es diverse Möglichkeiten seinen Antrag zu stellen. Entweder besucht man direkt die Meldebehörde vor Ort oder sucht nach einem Online-Formular im Internet. Die Website des Bundesamtes für Justiz ist dafür die richtige Ansprechmöglichkeit. Allerdings müssen zunächst verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Das bezieht ein Mindestalter ein sowie einen gültigen Ausweis. Beim Online-Antrag braucht es obendrein noch ein Kartenlesegerät, Smartphone sowie die passende App. Dann sollte dem Antrag des Zeugnisses auch wirklich nichts mehr im Weg stehen.